Gefahr übersehen – kann ins Auge gehen!

Titel Englisch

Overlooking dangers could end badly!

Filmlänge

04:52 Minuten

Inhalt

Protagonisten sind der Jugendfeuerwehrangehörige Andy und der Jugendfeuerwehrwart Holger. Andy hat soeben die Schule beendet seine Wunsch-Lehrstelle erhalten. Er ist voller Zuversicht und auch bei der Jugendfeuerwehr läuft alles nach Plan. Andy ist beliebt und anerkannt in der Gruppe und steht kurz vor dem Übertritt in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. Bis es zu einem verheerenden Missgeschick bei einer Löschübung kommt, die Andys Leben verändert. Durch verschiedene unglückliche Umstände kommt es zu einem Unfall, bei dem Andy schwer am Auge verletzt wird. Der Film zeigt die gesundheitlichen und sozialen Konsequenzen schwerer Augenverletzungen für die Betroffenen. Gerade junge bzw. Jugendfeuerwehrangehörige, die noch ihre schulische Laufbahn absolvieren bzw. am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen, trifft eine solche Verletzung, die das ganze weitere Leben bestimmen kann, sehr hart. Der Film zeigt auch, wie schnell sich durch Unachtsamkeit und Nichtbeachtung einfacher Arbeitsschutzregeln ein Unfall beim Feuerwehrdienst ereignen kann und wie im Nachhinein alle Beteiligten darunter zu leiden haben. Somit ist der Film bewusst darauf ausgelegt, die verschiedenen Dimensionen und Konsequenzen aufzuzeigen, die aus einem Arbeitsunfall hervorgehen können.

Ziel und Zweck

Die Feuerwehr-Unfallkassen HFUK Nord und FUK Mitte wollen mit dem Video dafür sensibilisieren, besser auf den Augenschutz und organisatorische Abläufe bei Übungen und im Einsatz zu achten, um Verletzungen zu vermeiden. So soll die Gefahr dargestellt werden, die von einem Löschwasserstrahl ausgeht, und ein bewussterer Umgang mit Schläuchen und Strahlrohren erreicht werden.

Der Feuerwehrdienst birgt neben hohen körperlichen und psychischen Belastungen unterschiedlichste Unfallgefahren. Nicht zu unterschätzen sind die Wirkungen, die von einem Löschwasserstrahl ausgehen, den jemand ins Gesicht bzw. in das Auge bekommt. Das Problem: Augenverletzungen durch Löschwasserstrahlen sind meist sehr schlimme Verletzungen. Schwerste gesundheitliche Schäden, bis hin zur Erblindung, können die Folge sein - ebenfalls gefährdet sind die Ohren. Unfallereignisse wie das aufgeführte Beispiel werden den Feuerwehr-Unfallkassen immer wieder angezeigt. In den Unfallschilderungen finden sich Ursachen wie beispielsweise Missverständnisse beim Vorgehen der einzelnen Löschtrupps durch mangelnde Absprachen untereinander, Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten oder schwierige äußere Bedingungen wie schlechte Sicht durch Rauch und Dunkelheit. Zudem gibt es gibt im Einsatz immer wieder Situationen, die zu unkontrollierten Wasserstrahlen führen können, wie z.B. Druckschwankungen bei der Wasserförderung, Probleme beim längeren Halten von Strahlrohren (Ermüdung), schlechter Stand, Fehler beim Umgreifen oder der Übergabe des Strahlrohres an andere Personen oder einfache Missgeschicke.

Zielgruppe

Mit der Aktion „Das kann ins Auge gehen!“ nehmen die Gefahren durch Löschwasserstrahlen einen Schwerpunkt in der Unfallverhütungsarbeit der HFUK Nord und FUK Mitte in diesem Jahr ein. Beide Feuerwehr-Unfallkassen wollen mit dem Video die Angehörigen der Ju

Kontaktdaten des Herausgebers

Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
Hopfenstraße2d, Germany-24114 Kiel
+49(0)4316031747+49(0)4316031395 www.hfuk-nord.de

Kontaktdaten der Produktionsfirma

Leuchtturm Productions
Harmsstraße69, Germany-24114 Kiel
+49(0)43153629050 www.leuchtturm-productions.de