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Sicheres Krankenhaus

Titel Englisch

Safe hospital

Inhalt

### Vorhandene und zeitnah geplante Inhalte ### Im Patientenzimmer erwarten den Benutzer die bauliche- und technische Gestaltung des Patientenzimmers sowie die speziellen Anforderungen an die typischen Tätigkeiten in diesem Arbeitsbereich wie z. B. die Blutentnahme, die Flächendesinfektion sowie Transfer und Lagerung der Patienten. In der Verwaltung liegt der Schwerpunkt bei den Führungsaufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz, die hier in einem eigenen Hauptmenüpunkt dargestellt werden. Insbesondere die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wird hier als originäre Führungsaufgabe detailreich beschrieben. Die Zuordnung zum Arbeitsbereich Verwaltung unterstreicht noch einmal, dass diese Aufgabe rechtlich bei der Geschäftsführung angesiedelt ist, die durch Delegation an geeignete Führungskräfte für eine wirksame Arbeitsschutzorganisation zu sorgen hat. Die Verwaltung ist aber auch eine zentrale Anlaufstelle für das Auffinden relevanter Informationsmaterialien wie Schriften, Broschüren, Arbeitshilfen und Videos, die u.a. in einer digitalen Mediathek übersichtlich und nach Themen sortiert abgelegt sind. Wie grundsätzlich in allen Arbeitsbereichen werden auch im OP die typischen Tätigkeiten mit ihren spezifischen Gefährdungen beschrieben. Beispiele hierfür sind das Operieren selbst, das Assistieren oder auch das Ein- und Ausschleusen der Patienten. Übergreifend werden unter dem Menüpunkt „Zugehörige Themen“ angrenzende Inhalte wie „Hygiene im OP“ oder „Strahlung“ behandelt. Der Umgang mit Arzneimitteln, insbesondere mit cmr-Arzneistoffen wie Zytostatika, wird im Arbeitsbereich „Apotheke“ behandelt. Dabei werden sowohl die erforderlichen Arbeitsmittel wie die Zytostatika-Werkbank, die Umgangsvorschriften wie auch die baulichen Anforderungen, etwa an die Lüftungsanlage, beleuchtet. Daneben werden die klassischen Arbeitsbereiche einer Apotheke, wie die Offizin, der Lagerraum für brennbare Flüssigkeiten oder das Labor mit den spezifischen Gefährdungen und Schutzmaßnahmen dargestellt. Aber auch nicht medizinische Arbeitsbereiche und Berufsgruppen, wie Haustechnik und Hauswirtschaft, werden im Sicheren Krankenhaus berücksichtigt. Ein Themenschwerpunkt wird dabei die Küche und Cafeteria sein. Hier stehen beispielsweise gefahrgeneigte Arbeitsmittel wie Kochkessel, Fritteusen, Schneide - und Rührgeräte, aber auch Themen wie Feuchtarbeit, Raumklima, Lärm und Rutschgefahren im Vordergrund. Zum Gesundheitsdienst gehört darüber hinaus auch der Rettungsdienst und Krankentransport, der in der Praxis oft eng mit den Krankenhäusern verbunden ist. Daher wurde auch auf der Portalseite www.sicheres-krankenhaus.de der eigenständige Themenbereich „Arbeits- und Gesundheitsschutz im Rettungsdienst und Krankentransport“ integriert. Ergänzend hierzu werden spezielle Tools zur Verfügung gestellt. Das „Verzeichnis sicherer Produkte„ unterstützt bei der Auswahl von sicheren Instrumenten im Sinne der TRBA 250 und die „Hilfsmitteldatenbank“ bietet einen Überblick über Hebe-und Transferhilfsmittel für die Pflege.

Ziel und Zweck

Mit dem Fachportal www.sicheres-krankenhaus.de soll das Regelwerk für die Akteure des Arbeitsschutzes in den Einrichtungen des Gesundheitsdienstes transparenter und praxisbezogener dargestellt werden. Ziel ist es, alle relevanten Arbeitsbereiche einer realen Klinik abzubilden und damit Krankenhäusern und verwandten Betriebsarten ein zuverlässiges, aktuelles und fundiertes Informationsportal zum Arbeits- und Gesundheitsschutz zu bieten. Hierdurch wird die Umsetzung der Regelungsinhalte gefördert und das Arbeitsschutzniveau in den Mitgliedsbetrieben angehoben. Das Sichere Krankenhaus bietet dem Anwender unterschiedliche Informationsräume, wie beispielsweise das Patientenzimmer, die Verwaltung, den OP, die Apotheke oder die Küche. Der Zugang zu den Informationen erfolgt virtuell über diese räumlichen Strukturen (Arbeitsbereiche) des sicheren Krankenhauses, die als dreidimensionale Panoramen dargestellt werden. Der Nutzer bewegt sich innerhalb dieser Räumlichkeiten und kann einzelne Arbeitsmittel oder Tätigkeiten aus der graphischen Benutzeroberfläche und aus Menüs direkt anwählen. Dies erleichtert das Auffinden der gewünschten Informationen erheblich, da sie nicht nach Rechtsgebieten oder Arbeitsschutzthemen sortiert sind, sondern direkt den Arbeitsbereichen, Tätigkeiten und Arbeitsmitteln zugeordnet werden. Innerhalb dieser Themenbereiche werden alle Anforderungen, etwa an konkrete Tätigkeiten, gebündelt und im Zusammenhang dargestellt. Die Anforderungen an die Arbeitsmittel und Tätigkeiten aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes werden übersichtlich und verständlich dargestellt. Jeder Text wird zusätzlich durch Medien wie Bilder, Filme und Grafiken veranschaulicht. Die einheitliche und systematische Struktur der Inhalte ermöglicht den Benutzern einen schnellen Zugriff auf die bereitgestellten Themen. Jeder Menüeintrag ist in einen allgemeinen Teil („Informationen“), zusätzliche Erläuterungen („Weitere Hinweise“) und Quellen zur Vertiefung des Themas sowie Rechtsgrundlagen („Quellen“) gegliedert. Dadurch ergibt sich eine hierarchische Informationsstruktur vom Allgemeinen zum Speziellen. Somit kann der Benutzer die gewünschte Detailtiefe selber bestimmen. Das Branchenportal „www.sicheres-krankenhaus.de“ ist auf Dauer angelegt und wird fortlaufend ergänzt, aktualisiert und weiter entwickelt.

Aufgrund der Komplexität der Betriebsart Krankenhaus ist eine Vielzahl von Rechtsnormen und ein umfangreiches, nahezu unüberschaubares, Technisches Regelwerk bei der Errichtung und beim Betrieb der Einrichtungen zu beachten. Mit dem interaktiven Fachportal www.sicheres-krankenhaus.de ist ein Kompendium dieser gesetzlichen Grundlagen und Regelwerke geschaffen worden. Die bereits zu unterschiedlichen Themenbereichen vorhandenen Produkte der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften werden effektiv gebündelt und unterstützen die Mitgliedsbetriebe bei der Erfüllung ihrer Pflichten im Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Zielgruppe

Zielgruppen sind sowohl die Mitgliedsbetriebe der Unfallversicherungsträger (Unfallkassen, Berufsgenossenschaften) in Deutschland im Bereich des Gesundheitsdienstes als auch Interessierte aus der Branche, wie z. B. Fachkräfte für Arbeitssicherheit,

Kontaktdaten des Herausgebers

Bonner Straße337, Germany-50968 Köln
+49(0)22137725348

Kontaktdaten der Produktionsfirma

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Bahnhofstraße1c, Germany-41747 Viersen
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